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5 idyllische Orte in Bissendorf

Bissendorf ist die dritte Ortschaft aus der Serie „Orte der Entschleunigung“, den euch Alexander Peters aus Hagen vorstellt. Bissendorf ist der zweitgrößte Ortsteil der Gemeinde Wedemark im Bundesland Niedersachsen. Trotzt der geringen Größe lässt sich dort vieles erkunden.

Lasst euch für eine ruhige und entspannende Reise inspirieren! Euer Alexander Peters hat die Top 5 idyllische Orte in Bissendorf zusammengetragen.

1. Die Urbankirche in Bissendorf

Die St. Urbankirche, die unter anderem auch Holter Kirche genannt wird, wurde vermutlich im 12. Jahrhundert erbaut. Sie ist im Bissendorfer Ortsteil Holte ansässig. Der Kirchenplatz verfügt über 24 große Linden, die nicht nur die Natur in den Ort bringt, sonder auch Ruhe und Besinnlichkeit verbreiten. In der näheren Umgebung stehen historische Häuser. Somit ist es nicht verwunderlich, dass sowohl die Kirche als auch der Kirchplatz unter Denkmalschutz stehen.

Im Jahr 1160 wurde die Kirche zum ersten Mal in einer Urkunde erwähnt. Dadurch lässt sich der Bau auf das 12. Jahrhundert datieren. Die Erbauung ging von den Burgherren der Holter Burg aus. Leider konnte die Burg nicht die Zeit überdauern und es ist einzig und allein der romantische Turm erhalten geblieben.

2. Schloss Ledenburg in Bissendorf

Das Wasserschloss Ledenburg wurde wahrscheinlich im 15. Jahrhundert erbaut und liegt im Gemeindegebiet von Bissendorf im niedersächsischen Landkreis Osnabrück. Das Schloss befindet sich ungefähr 500 Meter nordnordöstlich des Bissendorfer Ortsteils Nemden und etwa 500 Meter südlich der Bissendorfer Bauerschaft Halle. Übrigens: Die Lendenburg ist das Ende des ersten Abschnitts des Bissendorfer Burgweges.

Etwas südöstlich vom bewaldeten Haller Berg befindet sich auf etwa 78 Metern Höhe der Hüppelbruchgraben. Dieser speist nicht nur den Schlossgraben, sondern auch und einen etwas unterhalb des Schlosses liegenden Teich, bevor er in die Hase fließt.

3. Großsteingrab Jeggen

Das Großsteingrab Jeggen ist ein neolithisches Ganggrab und zählt zum Typen der Emsländischen Kammer. Das Grab hat seinen Ursprung zwischen 3500 und 2800 v. Chr., es ist eine Megalithanlage der Trichterbecherkultur. Neolithische Monumente sind Ausdruck der Kultur und Religion der neolithischen Gesellschaften. Ihre Entstehung und Funktion sind die Kennzeichen ihrer sozialen Entwicklung. Das Großsteingrab befindet sich am Niederfeldweg etwa 300 Meter südöstlich von Jeggen.

4. Bissendorfs Wasserschloss Schelenburg

Es gibt noch ein Schloss in Bissendorf! Bei diesem handelt es sich um das Wasserschloss Schelenburg, das das kulturhistorisch wertvollste Gebäude in Bissendorf ist. Das Wasserschloss Schelenburg zählt zu den am besten erhaltenen Schlösser in ganz Norddeutschland. Den ältesten Teil der Burg bildet der mächtige, rechteckige Wohnturm, der sein Inneres mit über 2 Metern dicken Mauern schützt.

Bei einem großen Brand 1490 brannte die Burg bis auf den Wohnturm nieder. Der Neubau der Burg wurde im Stil der Weserrenaissance gestaltet. Der süddeutschen Baumeister Jörg Unkair stellte die Arbeiten 1532 fertig. Der wohl bedeutendste Burgherr war Jasper von Schele, ein Tischgenosse Martin Luthers. Da die Burg heutzutage privat genutzt wird, ist leider keine Besichtigung möglich.

5. Die älteste Kirche in Bissendorf

Die evangelische Kirche Holte ist die älteste Kirche Bissendorfs. Zum ersten Mal wurde sie 1153 urkundlich erwähnt. Gemeinsam mit der evangelischen Kirche Schledehausen, den katholischen Kirchen Bissendorf und Schledehausen zählt die Holte Kirche zu den schönsten und wertvollsten Kirchen der Region.

Euer Alexander Peters

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